Transformation braucht Verbündete

Wenn Kunst, Kultur und Transformation zusammenkommen: Ein Rückblick auf das transform.NRW-Symposium.

Transformation braucht Bilder, die man nicht nur versteht – sondern fühlt. Genau dort setzte das Symposium transform.NRW an.

„Wie ist es? Wie soll es sein? Was wollen wir wagen?“ – mit diesen Fragen eröffnete das Symposium in der Bundeskunsthalle Bonn zwei Tage voller Austausch, Inspiration und mutiger Zukunftsbilder. Akteur:innen aus Gestaltung, Forschung, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft kamen zusammen, um die sozial-ökologische Transformation mit Hilfe von Kunst, Kultur und Design neu zu denken.

Für uns vom co-do lab war das ein besonderer Raum: Voll von Menschen, die komplexe Themen in Bilder, Geschichten und Emotionen übersetzen können – und damit genau das tun, was Transformation so dringend braucht.

Kopf, Herz und Hand

Gemeinsam mit meinem Kollegen Stephan Schaller durfte ich im Panel „Netzwerke, Kompliz:innen und andere Verbündete“ das co-do lab vorstellen und darüber sprechen, warum Transformation nur gelingt, wenn Kopf, Herz und Hand zusammenspielen.

Unsere Arbeit baut auf naturbasierten Erfahrungen auf – weil Verbundenheit und gemeinsames Erleben die Grundlage dafür schaffen, dass Menschen wirklich ins Handeln kommen. Genau deshalb war es uns wichtig, die Menschen zu treffen, die aus reinen Daten und Fakten berührende Narrative machen und so mit kreativen Mitteln Orientierung und Mut geben.

Transformation braucht Bilder, die uns bewegen

Prof. Manfred Fischedick (Wuppertal Institut) betonte in seinem Beitrag, dass wir vor einem action gap stehen. Diese zu schließen erfordert gemeinschaftliche Kraft und den Mut zu einem entschlossenen Schritt nach vorn. Seine Worte machten deutlich, was dieser Moment braucht: Komplexität in Bewegung zu verwandeln, Unsicherheit in Neugier und gute Absichten in gemeinsames Handeln.

Wie Kunst es schafft, Themen wie beispielsweise die Überproduktion der Textilindustrie zu übersetzen und damit ganz tief zu berühren, zeigte am Ende des Events die beeindruckende Tanzperformance "Tree Tree" des japanischen Tänzers und Choreografen Kenji Shinohe. Solche Bilder bleiben im Herzen und können Menschen bewegen, ins Tun zu kommen.

Was wir vom co-do lab beitragen

Auch im co-do lab möchten wir Erlebnisse und Erfahrungen schaffen, die berühren und dir Inspiration und Impulse für die nächsten Schritte auf deiner Transformationsreise geben. Auf Gut Einern in Wuppertal ermöglichen wir dir und deinem Team, eure Zukunft aktiv zu gestalten – sinnlich, erlebbar und gemeinsam.

Ob in der Co-Creation Küche, am Lagerfeuer, im co-do Mobil oder im Permakulturgarten: Hier findet ihr Räume, in denen ihr neu denken, klarer entscheiden und sofort ins Handeln kommen könnt. Hier werden aus Gesprächen Ideen und aus Ideen Wirkung – neugierig, mutig, wirksam.

Lust auf Co-Creation?

Ihr wollt Transformation nicht nur diskutieren, sondern erleben? Ihr sucht Formate, die Menschen verbinden und Innovation wirklich anstoßen? Ihr wollt ausprobieren, prototypen und eure Organisation zukunftsfähig aufstellen?

Dann lasst uns gemeinsam schauen, was ihr wagen wollt.

Wir entwickeln Formate, die genau zu eurem Team, eurer Organisation oder eurer Stadt passen, damit ihr gemeinsam Neues ausprobieren und inspiriert ins Handeln kommen könnt. Zum Beispiel bei einem Teamtag, einem Strategy- oder Storytelling-Workshop oder gemeinsam mit Kunden und Partnern.

Meldet euch bei uns – wir freuen uns, eure Transformationsreise mitzudenken und mitzugestalten.

- Autorin: Eva Rudolf

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